Gestern ging’s für den Edlinger ab nach Japan: Der Physiotherapeut der deutschen Radfahrer fiebert Tokio entgegen

Rund drei Wochen vor Beginn der Olympischen Spiele in Tokio wuchs bei Hansi Friedl aus Edling die Vorfreude auf das Event mehr und mehr. Dazu trug auch die traditionelle Einkleidung durch den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) bei. Der Physiotherapeut des deutschen Olympiakaders der Radsportler war dabei. Gestern ging’s für ihn nach Japan.

Der Edlinger (55) fährt seit über 20 Jahren als Physiotherapeut zu den Olympischen Spielen und freut sich auch diesmal riesig darüber. Sein Ziel ist es, in Tokio die Athleten verletzungsfrei und mit voller Energie durch die Wettkämpfe zu begleiten.

Große Vorfreude, Ziele und Träume

„Die Einkleidung war ein erster Schritt in Richtung Tokio“, sagt Friedl. Der Ankleidetermin war diesmal in München am Olympiastadion, nicht wie sonst üblich in Frankfurt. Wegen der Corona-Pandemie hat man das Event auf mehrere Stützpunkte verteilt.

Für Friedl geht es nun voll ausgestattet in die japanische Metropole. „Die Vorfreude ist mit jedem Tag gestiegen“, berichtet er. Und er schwingt keinerlei Sorge mit: „Ich habe keinerlei Bedenken, dass das ein sicheres Event wird und dass alles bestmöglich gemacht wird, dass es für die Athleten und den Betreuerstab eine tolle Erinnerung wird.”

Seit den Sommerspielen 2000 in Sidney ist er dabei. Vor allem wenn es zwickt oder zwackt, ist Friedl der Mann, der oft mit seinen Händen Wunder bewirkt.

Die olympischen Spiele 2012 in London bleiben für ihn einmalig. Dort konnte er die atemberaubenden Eindrücke mit seiner Familie teilen. Diese war nämlich vor Ort und bekam auch private Einblicke ins Olympische Dorf, die sonst allen verwehrt bleiben. „Die ganze Stadt war so impulsiv. Public Viewing an jeder Ecke, die Leute trugen verrückte Kostüme. Diese offenherzige Stimmung und gigantische Atmosphäre in der gesamten Stadt werde ich nie vergessen“, berichtet Evi Friedl.

Die Spiele in Tokio hingegen werden wohl ganz und gar anders in Erinnerung bleiben. Keine Zuschauer. Strikte Ein- und Ausreiseregularien. Vier verschieden Corona-Warn-Apps auf dem Handy, die in jedem Fall die Nachverfolgung einer Infektion gewährleisten. Kontaktbeschränkungen.

Am gestrigen Sonntag ging es für den Edlinger los. Nach 21 Stunden Flugzeit und dem Einreiseprozedere wartet eine elfstündige Autofahrt ins „Cycling Village“, in dem die deutschen Radfahrer untergebracht sind.

Die große Trainingsfläche bei COROX bekommt Zuwachs. Das neue Functional Halfrack hilft in der grünen Halle beim Trainieren in der Hypertrophie und im Maximalkraftbereich. Mit einer Maximalen Belastung von knapp 600 Kg kann ordentlich an Gewicht gedrückt, geschoben und gezogen werden. Dabei kann eine Olympialanghantel für Damen und eine für Männer universal benutzt werden. Neben den Klassikern wie dem Bankdrücken, dem Kreuzheben und der Kniebeuge, nutzen die Sporttherapeuten das Rack in verschiedenen kreativen Formen für das Rehabilitations- und Athletiktraining. So kommt es zum Zusammenspiel von Muskelkraft und Geschwindigkeit auf der internen Laufbahn. Doch die Trainingshallen bei COROX bieten noch viel mehr. Der TRX Bereich bietet exzellentes Training mit eigenem Körpergewicht. Viele kleine Gadgets wie Gymnastikbälle, Balance-Matten, Medizinbälle, Wiederstandsbänder in verschieden Stärken, machen jedes Coroxtraining individuell und einzigartig.

Jede Entwicklung beginnt im Kopf

Der Skillcourt verbindet Herzkreislauf-, Muskel- und Gehirntraining und fördert die kognitiven und motorischen Fähigkeiten. Weg von einseitigen Belastungen hin zu multidimensionaler Entwicklung. Wenn man neben Kraft und Beweglichkeit auch gezielt das Gehirn trainieren und Spaß dabei haben möchte, wird man mit neuen Verbindungswegen zwischen den Gehirnzellen belohnt.

Skillcourt Halle

„Corox by Hans Friedl“ freut sich auf den Neustart: Gesunkene Corona-Zahlen machen auch Sport in größeren Gruppen wieder möglich

PR – Nach und nach ist wieder mehr Training in Gruppen möglich. Darüber freuen sich viele, die endlich wieder gemeinsam trainieren können. Auch Leo Haas, unter anderem Trainer bei „Corox“ erklärt im Gespräch: „Wir sind sehr glücklich, dass wir wieder Sport treiben und für jeden etwas anbieten können. Vor allem dass sich die Kinder wieder bewegen können. Egal welche Sportart, es ist schön die lachenden Stimmen auf den Sportplätzen zu hören. Ich habe mir wirklich Sorgen gemacht, denn Bewegung im Kindesalter ist enorm wichtig.“

Eine Untersuchung der Uni München hat bestätigt, was auch viele andere vermuten: Die Jugendlichen treiben zu wenig Sport. Das hat fatale Auswirkungen.

Professor Berthold Koletzko von der Universität München wollte wissen, welche Auswirkungen die Corona-Beschränkungen auf Kinder und Jugendliche haben. Die Zahlen sind alarmierend.

In einer Umfrage unter 1.000 Familien stellte Koletzko fest: „Es zeigt sich, dass 40 Prozent der Familien angeben, dass ihr Kind sich weniger bewegt. Ganz besonderes betrifft das Kinder im Alter von zehn bis 14 Jahren – da sind es sogar 60 Prozent der Kinder, die sich weniger bewegen.“

Um wieder mehr aktiv zu werden und mit viel Spaß und einem professionellen Coach die Motorik der Kinder zu verbessern bietet „Corox by Hans Friedl“ einen Kurs für Kinder an. Die Leitung des Kurses hat Leo Haas, über Region hinaus bekannt als Fußballer und Trainer. Der Kurs ist für Kinder ab acht Jahren geeignet.

Infos und Anmeldung telefonisch unter 08071/50950 oder per Email: info@corox.de

corox kinder training bewegung sportförderung
Das Athletik- und Therapiezentrum Corox by Hans Friedl bietet ein Corox Kinder Training für Kinder zwischen 8 bis 12 Jahren an.

Wirksamkeit unterschiedlicher Trainingsumfänge bei Basketballsportlern

In Verbindung mit dem neu gegründeten WNBL-Team, SG Inn-Mangfall Basket der Vereine TuS Bad Aibling, SB DJK Rosenheim, ASV Rott und TSV Wasserburg hat der Hauptsponsor COROX by Hans Friedl eine Studie veranlasst.

Schulter Studie-1

Die jungen Mädels unterzogen sich Anfang dieser Woche einer Leistungsdiagnostik. Hauptaugenmerk galt der Schulter. In den darauffolgenden 6 Wochen wird in zwei unterschiedlichen Gruppen trainiert. Der Re-Test am Ende der 6 Wochen soll Aufschluss geben, welche Trainingsmethode die effektivere war.

Die beiden Gruppen unterscheiden sich wie folgt.

Gruppe 1: 2 Trainingseinheiten pro Woche à 45 Minuten

Gruppe 2: täglich Trainingseinheiten à 10 Minuten

Beim Basketball besteht die größte Verletzungsgefahr für die Schulter während des Spieles. Das Risiko beim Spiel eine Verletzung der Schulter zu erleiden ist – im Vergleich zum Training – fast vierfach erhöht. Der typische Unfallmechanismus ist der Zusammenprall mit einem gegnerischen Spieler. Das höchste Verletzungsrisiko für die Schulter besteht, wenn man die Spielerposition betrachtet, für den Center. In einer Sportklinik sind bis zu 16% der Verletzungen auf Basketball zurückzuführen.

Diese Aussagen gaben Nina Piro und Jonas Mertl den Anstoß, sich etwas zur Verletzungsprophylaxe zu überlegen.

„Mit Sicherheit kann man mit einem gezielten Aufbau der Schultermuskulatur entgegen wirken“, so Jonas. Nina Piro ergänzte im Interview: „Wir sind sehr auf die Resultate gespannt. Mit Hilfe der Isokinetischen Kraftmessung haben wir belegbare Daten. Welche Trainingsvariante die bessere ist, da habe ich schon eine Vermutung. Generell bin ich aber davon überzeugt, dass sich die meisten Mädels verbessern werden.“

Vier Sportvereine der Region wollen mit einem großen und bedeutenden Schritt den Basketballsport im weiblichen Nachwuchsbereich erfolgreich weiterentwickeln. Dazu besiegelten jetzt die Vorstände von Sportbund DJK Rosenheim, TSV 1860 Wasserburg, ASV Rott und TuS Bad Aibling ihre Zusammenarbeit offiziell mit einem Kooperationsvertrag. Ziel ist es, ein Team für die Weibliche Nachwuchs Bundesliga (WNBL) nachhaltig zu etablieren.

COROX by Hans Friedl untermauert diese Kooperation als Hauptsponsor und freut sich auf die Zusammenarbeit. Corina Kollarovics (SBR) und Navina Pertz (TBA) bilden die sportliche Leitung. Unterstützt werden sie dabei von Peter Bauer (ASVR), Christian Neef (TSVW) und Jürgen Schreiner (TBA).

Navina Pertz, nicht nur Head-Coach sondern auch Sportwissenschaftlerin und Athletikexpertin bei COROX hat große Ziele: „Ab der Saison 2021/22 wollen wir an der WNBL teilnehmen. Dadurch bieten wir den Talenten in unserer Region eine attraktive Plattform, auf der sie ihr Können unter Beweis stellen und sich weiterentwickeln. Wir wollen eine breite, regionsübergreifende Grundlage schaffen. Wir wollen Spaß am Basketball vermitteln und jede Spielerin auf ihrem individuellen Leistungsniveau unterstützen. Als sportliche Spitze ist die WNBL vorgesehen. Wir freuen uns, sobald wie möglich die Talente aus der Region wieder live trainieren zu können!“

Derzeit bereitet das Trainerteam die Mädchen im Corona-konformen COROX-Online-Training auf die kommenden Herausforderungen vor.

Des weiteren nehmen die jungen Mädels an einer Studie von COROX teil. Hierbei geht es um die Wirksamkeit unterschiedlicher Trainingsumfänge bei Basketballsportlern. Dabei wird mit der isokinetischen Kraftmessung eine Eingangsanalyse durchgeführt. In unterschiedlichen Trainingsumfängen wird für sechs Wochen trainiert, bis dann ein Re-Test die Ergebnisse zeigen soll. Hauptaugenmerk liegt auf der Kraft im Schulter- bzw. Oberkörperbereich. Verantwortlich für die Studie sind Jonas Mertl und Nina Piro (COROX Mitarbeiter Sportteam)

TSV Wasserburg: Neuer Head-Coach der Basketballerinnen lernt seine medizinische Abteilung kennen

Die Damen vom Basketball-Team des TSV 1880 Wasserburg bekommen für die neue Bundesliga-Saison einen neuen Head-Coach (wir berichteten). Mit Rüdiger Wichote kommt viel Basketball-Expertise und -Erfahrung nach Wasserburg. Diese Woche lernte Wichote seine medizinische Abteilung kennen. Denn hinter der Athletik und der Physiotherapie steckt „COROX by Hans Friedl”. Schon viele Jahre begleitet COROX die Basketball-Abteilung der Wasserburger. Auch für die kommende Bundesliga-Saison bleibt das Team um Hans Friedl der Partner in diesem Sektor.

„Trainings- und Belastungssteuerung ist immens wichtig. Das wichtigste jedoch ist die Gesundheit der Spielerinnen. Deswegen werden wir uns demnächst mit dem Trainer nochmal zusammen setzen und uns über seine Philosophie unterhalten, dann tüfteln wir an der Trainingsgestalltung”, so Jguwon Hogges, Athletiktrainer.

„Mit David Schwinn als Mannschaftsphysio, dem Team und den Gegebenheiten vor Ort von COROX by Hans Friedl bin ich mehr als stolz. Denn so etwas Vergleichbares gibt es in der ganzen Liga nicht,” so Rüdiger Wichote.

Die große Corox-Halle ist den meisten Spielerinnen schon bekannt. Denn nicht nur schweißtreibende Vorbereitungen, sondern auch regenerative Yoga-Einheiten standen hier schon sehr oft im Programm.

Neben der Athletik ist natürlich auch die Physiotherapie ein großer Pfeiler, der mit David sehr gut bestückt ist. „Ich kenne die Mannschaft jetzt nach mehreren Jahren sehr gut. Ich weiß schon, wo es bei der ein oder anderen mal etwas zwickt. Das macht es zur Vorbeugung von Verletzungen natürlich viel einfacher,” so David Schwinn, Physiotherapeut der Wasserburger Damen.

Das Ganze COROX-Team ist heiß auf die neue Saison und wünscht den Wasserburger Damen nur das Beste für die kommende Spielzeit.

Seit 2 Wochen ist Fußballer, David Hovorka in Edling. Der Championsleague Spieler macht nach seiner Kreuzbandoperation dort seine Reha. Das Team um Hansi Friedl begleitet den tschechischen Fußballer von Slavia Prag durch den Tag. Vor 1,5 Jahren noch kickte David gegen Messi und Co. in der UEFA Championsleague. Mit seinem Verein hatte er damals eine Hammer-Gruppe gezogen: FC Barcelona, Borussia Dortmund und Inter Mailand. Bei allen Hin-Spielen war er in der Startelf, fiel aber aufgrund eines Kreuzbandrisses längere Zeit aus und verpasste so die Rückspiele in der Königsklasse und die restliche Saison in der Tschechischen 1. Liga.

Kreuzbandriss Nr. 2

Das war schon Davids zweiter Kreuzbandriss in seiner Karriere. Er kannte den Ablauf leider nur zu gut. Ein langer Leidensweg durch die Reha wartete auf ihn, bis er endlich wieder im Mannschaftstraining mit dabei war. Er kämpfte sich zurück und stand im August 2020 am 1. Spieltag der Fortuna Liga wieder in der Startelf. Während der laufenden Saison zwangen ihn immer wieder Knieschmerzen dazu auszusetzen. Ende Januar 2021 knallte es leider zum dritten Mal. Diagnose: Ruptur des vorderen Kreuzbandes!
„Ich musste etwas anders machen“, sagte David. „Ich denke, dass mich noch meine zweite Kreuzbandverletzung aus dem Jahr 2019 verfolgte. Eventuell war es nie richtig ausgeheilt. Aber ich weiß es nicht. Ich hatte ein Gespräch mit unserem Mannschaftsarzt, der mir nach 3 schlimmen Kreuzbandverletzungen nicht mehr die besten Aussichten prophezeite, je wieder auf mein Level zu kommen. Er empfahl mir mein Knie bei einem Spezialisten in München zu operieren.“

OP und Reha in Deutschland

Prof. Dr. Hinterwimmer ist eine Koryphäe im Gebiet der ACL-Kreuzbandplastik. Er operierte David und besprach mit ihm zusammen dann seinen Behandlungsverlauf. Die Erstversorgung nach der OP erfolgte dann in Davids Heimat, ehe er nach 6 Wochen wieder nach Deutschland zurückkehrte.
Auf Dr. Hinterwimmers Rat, absolvierte David seine 7. und 8. Rehawoche in Edling bei COROX by Hans Friedl.
„Ich hatte meine Schiene und ging vorsichtshalber noch auf Krücken. Ich konnte mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, was ich jetzt hier 2 Wochen, 10 Stunden am Tag machen werde? Von der ersten Minute machte mir das Team deutlich: Ich brauch keine Schiene mehr und vor allem keine Krücken. Jeder hier war so sehr engagiert und mit Herzblut dabei. Ganz geschweige von der enormen Professionalität, mit der hier gearbeitet wird. Das macht mir sehr viel Hoffnung,“ so Hovorka nach seiner 1. Woche hier in Edling.


Ob Hovorka nochmal Luft in der Königsklasse schnuppern wird? Das Team um Hans Friedl ist zuversichtlich und wünscht dem Tschechen nur das Beste.

Fortsetzung folgt…

Diese Woche hatte Corox by Hans Friedl einen ganz besonderen Gast in Edling. Martin D. nahm eine kleine Reise aus dem Grödental auf sich, um hier gegen seine Krankheit zu arbeiten. Der 25-jährige Südtiroler leidet an einer neurologischen Erkrankung. In seinem Fall leiten seine Nerven vom Knie bis zum Fuß und vom Ellenbogen bis zur Hand nicht so schnell wie sie eigentlich sollten. Ihm fehlen die Sensorik und Feinfühligkeit in Händen und Füßen und er muss deswegen immer am Ball bleiben. „Radfahren oder Schwimmen, wäre ganz gut für mich, das empfiehlt mir Hans Friedl immer“, sprach er im Corox Podcast darüber.

Weite Anreise

Inmitten aus den wunderschönen Dolomiten wohnend, kommt Martin 2-mal pro Jahr zu Corox und das schon seit 3 Jahren. Aber, seit mehr als ein Jahr hat man ihn nicht mehr in der Praxis gesehen, denn durch die strengen Corona Auflagen war die Anreise seit 2020 nicht mehr möglich. Mit einem negativen Schnelltest im Gepäck, machte er sich dann vor einer Woche doch auf den Weg und musste seine Reiseabsichten bei 2 Polizeikontrollen schildern. „Um zu Hause nicht in Quarantäne zu müssen, brauche ich dann wieder einen aktuellen Schnelltest, der negativ ausfallen muss“, sagte Martin.

Die ganzen Strapazen nahm Martin in Kauf, denn „hier wird man professionell betreut. Schon die positive Atmosphäre beim Betreten der großen Praxis bringt Motivation und Vorfreude auf das, was in der großen Trainingshalle auf einen wartet“, so Martin D.

Mit den Sporttherapeuten arbeitete er intensiv an der Sensorik und der Kräftigung seiner Muskulatur. Die angepasste spezielle Physiotherapie rundete dann seinen Tag ab. Vor allem gegen die Fußhebeschwäche, die das Gehen erschwert, befasste sich das Team um Hans Friedl besonders. 5 Tage, bis zu 10 Stunden verbrachte Martin im Therapie- und Trainingszentrum in Edling, bis es ihn wieder in die Heimat zog.

Um noch mehr über Martins Krankheit zu erfahren, hör doch einfach in den aktuellen Corox Podcast auf Spotify.

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Man sieht ihn ackern und schwitzen, für Max Levy untypisch auf grünem Kunstrasen, denn der 4-fache Welt- und Europameister, fühlt sich eigentlich auf der Radrennbahn am wohlsten. Normalerweise zischt Max Levy mit bis zu 75 km/h um die Kurven, sein Werk ist innerhalb von 10 Sekunden vollbracht. Nicht so aber in den Hallen von Corox. Hier konzentriert sich sein Training auf seine Tiefenmuskulatur. Sein Körper steht im Mittelpunkt, jede einzelne Faser in seinem Körper wird angesteuert. Der Körper muss von allein das tun, was im Wettkampf abverlangt wird. „Wie bei einer Dampflok“, sagt Georg Pfeilstetter, Corox Athletiktrainer. „Wenn das Feuer entfacht ist und der Kessel glüht, fährt die Lok schon fast von allein.“

Max Levy 4

Drei Medaillen konnte Levy bei den Olympischen Spielen schon für Deutschland holen und um noch weitere nach Hause bringen zu können muss alles passen. Am 23. Juli 2021 fällt der Startschuss in Tokio, ein Jahr später als geplant, denn durch die Covid-19 Pandemie wurde das größte Turnier der Welt verschoben.
Für jeden Athleten war es mit Sicherheit eine besondere und bestimmt ungewohnte Vorbereitungszeit. Kaum Wettkämpfe, kein Ziel vor Augen, selbst die einzelnen Trainingseinheiten waren nicht wie sonst. Abstandsregeln und vorgeschriebene Hygienemaßnahmen, brachten den Trainingsalltag aus dem Konzept.

Max Levy 2

Einen festen und unberührten Bestandteil hatte das Training für Max Levy jedoch – COROX by Hans Friedl. „Hansi begleitet mich schon von Anfang meiner Karriere an und das hat sich in diesen Zeiten auch nicht geändert.“
Den Feinschliff holt sich Max Levy bei COROX by Hans Friedl, bevor es in den Endspurt zur Olympiade geht.
Das gesamte Corox-Team wünscht Max Levy und der gesamten deutschen Nationalmannschaft eine erfolgreiche und verletzungsfreie Vorbereitung für die olympischen Spiele in Tokio.

Gestern Abend begann das Projekt „Corox Online Training“ mit dem BDR (Bund Deutscher Radfahrer). Zweimal die Woche schließen sich die jungen Radsporttalente aus Deutschland dem Coroxtraining an. Ganz einfach und von überall möglich, können sich die Athleten mit einem Zugang zum Onlineportal live dazuschalten.

„Es ist mir eine Ehre, einen Teil beizusteuern, junge Talente zu fördern. Ich bin dem BDR schon Jahrzehnte lang verbunden und eine solche Zusammenarbeit macht mein Team und mich sehr stolz“, so Hans Friedl.

„Die Aufmerksamkeit im Training widmen wir unserer Körpermitte. Es ist wichtig das unsere Rumpfmuskulatur stabil ist, denn diese Kraft ist essenziel im Radsport“, so Georg Pfeilstetter, Sportwissenschaftler von Corox.

Für den BDR bedeutet das Training sehr viel, denn es bietet den Sportlern auch in dieser Zeit die Option weiter an sich zu arbeiten. Natürlich herrschen in einem Wettkampf andere Bedingungen, dennoch kann man mit dem Heimtraining, die Basis legen.

Hans Friedl betont: „Das Onlinetraining bietet eine großartige Möglichkeit Distanzen zu überwinden, Sportler zu verknüpfen und ein Gemeinschaftsprojekt ins Leben zu rufen.“

Hast du auch Lust mit deinem Team zu trainieren. Auch wenn es unter den Umständen momentan nicht bei uns vor Ort möglich ist, können wir deine Mannschaft für den Restart vorbereiten. Mit dem Corox Onlinetraining könnt ihr miteinander trainieren und euch gegenseitig anspornen. Du möchtest mehr erfahren und wissen welche Mannschaften wir im Athletikbereich betreuen, dann klicke hier:

Mehr Informationen zum BDR erhältst du hier: https://www.rad-net.de/