Im Rahmen der Academy of Sports gab es sehr viel Wissenswertes rund um Erste Hilfe und Fitness junger Spielerinnen und Spieler für die Jugendtrainer vom DJK-SV Edling.

Im Rahmen der bestehenden Kooperation mit der Edlinger Fußballmannschaft bot sich für COROX die Gelegenheit für eine Trainerfortbildung. Einen ganzen Vormittag schulte das Team um Hansi Friedl die Fußballnachwuchstrainer im Bereich Athletiktraining für Jugendliche.

„Es freut mich sehr, dass ihr alle da seid und hoffe, dass ich euch viele nützliche Dinge mit ins Mannschaftstraining geben kann“, begrüßte Robert Köhler die Jugendtrainer vom DJK-SV Edling.

Zunächst wurden die Trainer über eine Leistungsdiagnostik informiert. Die Großfeldmannschaften vom DJK unterzogen sich nämlich einer Körperzusammensetzungsanalyse. Anhand der Ergebnisse möchte das COROX-Team den aktuellen Leistungsstand der Kinder ermitteln. Darauf basierend erfolgt ein gezieltes und geplantes Training.

Gemeinsam mit Jguwon Hogges, ebenso Athletiktrainer im COROX-Team, referierte Robert Köhler dann über ein zeitgemäßes Aufwärmtraining. Dabei kam auch die Praxis nicht zu kurz. Die Trainer durften nämlich einige Übungen selbst praktizieren. Bestens informiert wurden dann die DJKler noch über ein modernes Athletiktraining.

Zum Schluss vermittelte Sabine Bachmaier allerlei Wissenswertes zum Thema „Erste Hilfe bei Verletzungen“. Diese Informationen durch die Physiotherapeutin kamen bei den Fußballtrainern sehr gut an. Denn die angesprochenen Fallbeispiele sind schon öfter im Fußballalltag vorgekommen.

Academy of Sports Edling

Fazit: Ein lehrreicher Vormittag für das Trainerteam. Für die Trainer gab es einiges Wissenwertes zur optimalen Förderung der Kinder und Jugendlichen.

Die Sommerpause ist vorbei und für die Mädels vom TSV 1880 Wasserburg beginnt die Vorbereitung auf die kommende Saison. Ab sofort glüht nicht nur wieder das Parkett in der Badria-Halle, sondern auch der Boden bei COROX. Für Trainerin Rebecca Thoresen ist Athletik die Basis für ihr intensives Spiel und deswegen baut sie auf das COROX-Training welches die Damen zweimal wöchentlich absolvieren.

Nach der Saison ist vor der Saison – die Mannschaft muss bereit sein 

Das Leben im Basketballsport ist normalerweise schnelllebig und als Spieler steht man stets vor dem nächsten Spiel und der nächsten sportlichen Herausforderung. Diese Sommerpause war jedoch mit Sicherheit ganz anders. Die Wasserburger Damen verpassten die Playoffs. Nach 20 Jahren verabschiedeten sie sich aus der 1. Bundesliga. So ging es für sie schon im März in die Sommerpause. Seit dem blieb viel Zeit, den Kopf frei zu bekommen und die letzte Saison aus den Gedanken zu lösen. Spätestens aber seit dem 1. September beim Trainingsauftakt wurde der Blick wieder nach vorne gerichtet. Nach einer kurzen, knackigen Preseason geht es für die Basketballerinnen schon am 18.09. im Pokal wieder ans Eingemachte.

„Es ist eine sehr kurze Vorbereitungszeit, das Athletiktraining wird die Mädels mit Sicherheit auch in der Saison begleiten. Hauptziel des Coroxtraining ist das Vorbeugen von Verletzungen“, so Jguwon Hogges (COROX-Athletiktrainer)

Das erste COROX-Training war sehr hart und anstrengend. Ein paar Wochen werden die Damen noch brauchen, bis sie wieder in Höchstform sind. „Es sind ein paar neue Gesichter dabei, alle machen einen tollen Eindruck. Ich bin positiv gestimmt und freue mich auf die Saison. Die Mädels werden das rocken,“ so Jguwon abschließend. 

Die neu formierte Mannschaft sollte sich aber nicht nur im athletischen Bereich verbessern, es ist wichtig, dass die neuen Spielerinnen sich in das Team integrieren können. Die Mädels müssen sich untereinander gut kennen und vertrauen, wenn sie auf dem Platz Höchstleistungen zeigen wollen.

Wir stellen unser neues Label Bayern Performance Institute by COROX – Kurz BPI vor!

In einer globalisierten Welt werden Patienten immer mobiler. Auf der Suche nach der adäquaten Behandlung sind Menschen bereit, um den halben Globus zu reisen. COROX by Hans Friedl steht bei internationalen Patienten als Destination für Rehabilitation und Behandlungen dabei hoch im Kurs. Medizinische Exzellenz, modernste technische Ausstattung, ein Netzwerk an Experten und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ziehen Behandlungswillige aus aller Welt an. COROX bietet die Cross-Border Healthcare über das neue Label BPI by COROX an. 

Warum kommen insbesondere Sportler aus dem Ausland zu BPI by COROX? 

Auslandspatienten sind sich einig: deren Gesundheitssystem erfüllen nicht den gewünschten Standard medizinischer Versorgung und technischer Ausstattung. Besonders im (Profi-)Sport setzen Patienten bei Behandlungen und Rehabilitation auf die Expertise von BPI by COROX. Sie wissen, dass sie hier rasch wieder gesund werden und ihren Beruf so schnell wie möglich wieder aufnehmen können. Sie können sich voll auf die Rehabilitation konzentrieren und müssen sich weder um bürokratische Abläufe noch um Übergaben zwischen den Leistungserbringern kümmern. Auch die Kommunikation mit ihrem Trainer im Ausland und die Analyse- und Auswertungsgespräche übernimmt BPI by COROX. Zudem kommen Erkrankte, die in ihrem Heimatland unzumutbar lange auf eine bestimmte Operation oder Behandlung warten müssten zu BPI by COROX. In deren Heimatländern kann es zum Beispiel sein, dass Wartezeiten von über einem Jahr für eine Knieoperation entstehen. In diesem Fall organisiert BPI by COROX sowohl die Termine für medizinische Befundung und Diagnostik als auch Operationstermine und die anschließende Rehabilitation – Unterkunft inklusive. Dies ist besonders ein Mehrwert für Menschen, die sprachliche Barrieren haben und bürokratische Abläufe scheuen. 

BPI by COROX für Nachwuchs-Sporttalente 

In Zusammenarbeit mit Mark S. Dillon, Gründer des Unternehmens The Talent Projekt, übernimmt BPI by COROX die Eingangsdiagnostik und laufende Testungen von hochtalentierten, jungen Fussballspielern aus den USA. Diese werden über 1 Jahr begleitet und bei ihrem Einstieg in den Profisport unterstützt. Besonders die Eltern der Jungsportler schätzen die Expertise und Hilfestellung von BPI by COROX. Ihnen ist vor allem wichtig, in alle Prozesse mit eingebunden zu werden und die Sicherheit zu haben, dass ihre Kinder gesund in den Profisport übertreten. 

Die 5 Säulen von BPI by COROX 

Aus der Erfahrung von über 25 Jahren kann COROX mit Sicherheit sagen, welche Elemente ineinander greifen müssen, um eine optimale Behandlung bieten zu können. 

1. Diagnostik 
2. Therapie & Rehabilitation 
3. Athletik & Prävention 
4. Netzwerk, Kommunikation & Forschung 
5. Regeneration 

Die Inhalte der fünf Säulen werden für jeden Patienten individuell ausgearbeitet und während des Therapieverlaufes täglich angepasst. Auch nach der Rehabilitation werden Patienten von BPI by COROX weiter begleitet. Sie bekommen Zugangsdaten für die COROX Online Mediathek, in der sie eine für sie persönlich zusammengestellte Auswahl an Trainingsvideos finden.  

Was kosten die Leistungen von BPI by COROX? 

Nach der Eingangsdiagnostik durch erfahrenen Spezialisten wird ein detaillierter Behandlungsplan ausgearbeitet. Die daraus errechnete Kostenschätzungen basiert auf deutschen Abrechnungspreisen. Unsere Kostenschätzungen sind stets transparent und nachvollziehbar aufbereitet. Gleiches gilt natürlich auch für die Schlussrechnung.

Vom 19. August bis 11. September läuft die Vuelta 2022. Da heißt es noch einmal die Ärmel hochkrempeln für COROX und Hansi Friedl. Denn Hansi ist auswärts mit dem Team BORA-hansgrohe unterwegs. Start ist in der niederländischen Stadt Utrecht. Zielort ist traditionell die spanische Hauptstadt Madrid.

Insgesamt geht es über 21 Etappen und 3280,5 Kilometer. Darunter befinden sich ein Einzel- und ein Teamzeitfahren. 

Utrecht begrüßt die Fahrer von der Vuelta 22

Am Vorabend begrüßten die Fans die 22 Teams mit ihren 183 Fahrern in Utrecht. In einer lebhaften Zeremonie wurden die zukünftigen Helden des Rennens den Zuschauern auf einer Bühne am Vredenburg-Platz vorgestellt, bevor sie in Booten auf den Kanälen der Stadt ablegten. Das Rennen wurde dann am Freitagabend um 18:00 Uhr angepfiffen. Neben Primoz Roglic und Richard Carapaz drückte auch Jai Hindley vom Oberbayerischen Radteam seine hohen Ambitionen aus, in den nächsten dreieinhalb Wochen um den Gesamtsieg zu kämpfen.

 Hindley: „Wir werden es ähnlich wie beim Giro spielen“

Jai Hindley, der in diesem Jahr als erster australischer Gewinner des Giro bereits Geschichte geschrieben hat, geht mit einer starken BORA-hansgrohe-Besetzung, die ihn mit Selbstvertrauen erfüllt, an La Vuelta heran. „Ich denke, wir werden es ähnlich wie beim Giro spielen“, sagte der Australier über seine Mannschaftstaktik mit Wilco Kelderman und Sergio Higuita an seiner Seite. „Wir kommen mit drei guten Jungs zu den GC-Kämpfen und lassen die Straße entscheiden. Niemand im Team hat ein verrücktes Ego. Ich weiß, wenn ich in der ersten Woche Zeit verliere, werde ich für die Jungs alles tun, die noch eine Position für die GC haben, und ich weiß, dass es auch umgekehrt funktionieren wird. Es wäre etwas Besonderes, zwei Grand Tours in einem Jahr zu meistern. Hoffentlich schaffen wir das, aber es werden lange drei Wochen. Mal sehen was passiert.“ (Quelle: https://www.lavuelta.es/en/news/2022/info-with-two-days-to-go-1/30860

Das Team von COROX by Hans Friedl wünscht den Radprofis von BORA-hansgrohe viel Glück und viel Erfolg.

In München starteten am 11. August die European Championships 2022. Die Bayerische Hauptstadt empfängt rund 4700 Athletinnen und Athleten aus etwa 50 Nationen. Die Eröffnungsfeier am Mittwochabend mit Top Acts, heizte die Stadt schon mal richtig auf. Nun gehört den Wettkämpferinnen und Wettkämpfern die Bühne. Europas Elitesportler duellieren sich an jedem der insgesamt elf Eventtage um 177 Goldmedaillen. Neun Europameisterschaften, Neun Sportarten: Beachvolleyball, Kanu-Rennsport, Klettern, Leichtathletik, Radsport, Rudern, Tischtennis, Triathlon und Turnen. 

Das Megaevent, welches als das größte Sportereignis in München seit Olympia 1972 gilt, lässt sich das Team von COROX by Hans Friedl natürlich nicht entgehen. Einige aus der COROX-Crew werden am Wochenende als Zuschauer und Fans im Olympiapark aufschlagen. Hansi Friedl ist auch persönlich vor Ort, jedoch nicht als Anhänger oder Beobachter. An diesem Wochenende betreut Hansi Athletinnen und Athleten aus dem Radsport, wenn es im um die Medaillen geht. „Wer mich kennt, weiß wie ich auf diesen Sport abfahre. Die Taktik, Technik und diese Geschwindigkeit, es ist immer wieder atemberaubend. Dem BDR (Bund Deutscher Radfahrer) bin ich schon sehr viele Jahre verbunden. Selbstverständlich lass ich mir so ein Ereignis vor meiner Haustüre als Sportliebhaber nicht entgehen“, so Hansi Friedl. Dieses Jahr war der Edlinger für den Radsport mit dem Team BORA-hansgrohe unter anderem schon bei der Tour de France und dem Giro d’Italia

Bekannte Gesichter

In München trifft man nun Radprofis wieder, die das Institut COROX by Hans Friedl nur zu gut kennen. Beispielsweise die Mädels Emma Hinze, Pauline Grabosch, Mieke Kröger und Lisa Brennauer. Letztere wird ihre Karriere in München beenden und auf jeden Fall für Gänsehautmomente sorgen. Auch Nils Politt, John Degenkolb und Phil Bauhaus waren schon öfter bei Rehabilitationsmaßnahmen und Athletiktraining in Edling. Nun fighten sie alle als Favoriten im Kampf um einen EM-Titel.

Der erste Titel wurde schon abgesahnt. Teamsprinterinnen Pauline Grabosch, Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich spurteten zu EM-Gold. Mittendrin und Live dabei, Hansi Friedl.

Doch sicher nicht nur für den Radsport, sondern auch für alle anderen gegenwertigen Sportarten werden die European Championships ein unvergessliches Erlebnis.

„Wir sind gespannt, ob wir vielleicht ein bekanntes Gesicht auf dem Treppchen zu sehen bekommen. Aufgeregt schauen wir natürlich auch auf Florian Deibl, beim Triathlon“, ist mit viel Begeisterung vom COROX-Team zu hören, welches als Fans bei einigen Wettkämpfen die Ränge säumen wird.  

An der Edlinger Mittelschule entfachte diese Woche das olympische Feuer. Dabei zeigten die Kinder und Jugendlichen ihr Können in den verschiedensten Disziplinen. Das ließen wir uns natürlich nicht entgehen und durften am Finaltag sogar einige Sieger küren.

Nach der Eröffnungsfeier am vergangenen Montagmorgen ertönte direkt der Startschuss für die sportlichen Wettkämpfe. Vom Badminton bis hin zum 50m-Lauf, war für jedem etwas dabei. Die Paradedisziplinen konnten sich die Schüler bereits im Vorfeld aussuchen.

So sausten gleich am Montag die ersten 43 Teilnehmer mit dem Kettcar unter den Pobacken, im Kartlom durch den Slalom-Parkour. Fest entschlossen und mit einer bemerkenswerten Ruhe schoss Matthias aus der 8b durchs Ziel. Lehrer Bernhard Golla, Olympiawochen-Initatior, war begeistert und feuerte seine Schüler begeistert auch bei allen Disziplinen an.

Am Dienstag ging es spannend weiter. Beim Weitwurf konnten die Kinder ihre Wurftechnik zeigen und einige Schüler erzielten dabei herausragende Weiten. Zusätzlich stand am zweiten Tag die Qualifikation für die Endrunde im Völkerball an. Ins Finale schaffte es dabei die 8a und die 7a.
Schließlich ging es am Mittwoch in die heiße Phase der Woche und der Medaillenspiegel wurde von allen Seiten aufgeregt verfolgt. Für Rektor Markus Gallesdörfer war es ein tolles Abschlussevent für das Schuljahr und auch er fieberte dem ultimativen Finaltag entgegen.

COROX vor Ort

Zum Endspurt am Donnerstagvormittag besuchten Simon und Robert aus unserem COROX-Team die Schule und machten sich selbst ein Bild vom Spektakel. „Für die Kinder war es bestimmt eine tolle Woche, da denken wir an unsere Schulzeit und die Sportfeste zurück“. Ein DJ und selbstgemachte Verkostung untermauerten das tolle Ereignis, alle zogen dabei an einem Strang. Die Schüler, Eltern und auch die Lehrer der Edlinger Mittelschule stellten ein tolles Fest auf die Beine.

Welche Klasse sich dann am Ende die Krone im Medaillenspiegel aufsetzen konnte, erfuhren wir leider nicht mehr. Dafür durften wir die Sieger vom Kartlom küren und den Gewinnern tolle Sachgeschenke von Maloja und Sailfish überreichen. „Der Funke vom olympischen Spirit sprang mit Sicherheit auf die zahlreichen Teilnehmer und Zuschauer über“, so Robert abschließend.

(Quelle: https://www.wasserburger-stimme.de/blog/2022/07/20/olympisches-feuer-entfacht/)

Das Therapie- und Athletikzentrum COROX by Hans Friedl in Edling möchte seine Partnerschaft mit dem DJK-SV Edling ausweiten. Der Edlinger Fußballerinnen- und Fußballernachwuchs wird künftig auch von dem Edlinger Unternehmen gefördert.

Evi Friedl und Simon Friedl als Vertreter von COROX und der neue Edlinger Jugendleiter Christian Wittmann stellten kürzlich die neue Partnerschaft den Edlinger Jugend- und Kindertrainern vor. 10 Erste Hilfe Sets mit Auffüllpack für alle Teams waren dabei das Antrittsgeschenk für alle Nachwuchsteams des Edlinger Sportvereins.

Eine der ersten Förderungsmaßnahmen wird eine Leistungsdiagnostik der Jugendspielerinnen und -spielern ab der C-Jugend sein. Hierbei wird der Leistungsstand zunächst ermittelt. Entsprechend könnten dann Defizite erkannt und durch COROX -Training behoben werden. Das Athletiktraining soll die jungen Sportlerinnen und Sportler zu einer Verbesserung der körperlichen Entwicklung und Fitness verhelfen. Selbstredend werden auch die Eltern bei den Planungen und Maßnahmen eingebunden.

Teil der Unterstützung werden auch Fortbildungsmaßnahmen für die Trainer sein, zumal der Ansatz von COROX bereits bei der Arbeit auf dem Trainingsplatz beginnt.

Ziel der neuen Partnerschaft ist ein langfristiges Miteinander, damit der Trainingserfolg von COROX auf Dauer sichergestellt werden kann. Dies wurde von Evi Friedl bei den ersten Besprechungen, die immer in einem freundschaftlich-herzlichen Rahmen stattgefunden haben, auch so betont. Entsprechend sind weitere spannende Projekte geplant, auf die sich alle Beteiligte nunmehr freuen können.

Die Verantwortlichen des DJK-SV Edling bedanken sich für die Unterstützung und für die bisherige und künftige Zusammenarbeit mit der Familie Friedl, die unverkennbar einen besonderen Bezug zu Ihrer Heimatgemeinde und ihrem Sportverein hat.   

Sebastian Endres betreut seit heuer den Kader der U23 Straße des Bund deutscher Radfahrer (BDR). Bei der Tour du Pays de Montbéliard, einer Rundfahrt in Frankreich, bestehend aus zwei Rennen und einem Prolog, war sein allererster Einsatz im Profirennsport.

Der Spitzensport

Heute berichtet er von seinen Erfahrungen im Spitzensport und erzählt, welche Eigenschaften ein Sportphysiotherapeut mitbringen sollte.
„Schon meine Eltern sind als Therapeuten im Profisport tätig gewesen, daher weiß ich, dass die direkte Arbeit mit Athleten herausfordernd aber auch inspirierend und motivierend ist. Ich wollte unbedingt einen Fuß in diese Szene rein bringen und habe mich daher vor knapp einem Jahr entschieden, zu COROX by Hans Friedl „in die Lehre“ zu gehen.
Ich finde es spannend, den Beruf Physiotherapeut in all seinen Möglichkeiten auszuüben. Insbesondere die Themen Spitzensport und Athletenbetreuung reizen mich. Der größte Unterschied zum alltäglichen Tun als Physiotherapeut ist der Faktor Zeit! Bei Verletzung z. B. wollen Sportler schnellstmöglich aufs Rad zurück. Dann kann ich intensiv sportphysiotherapeutische Maßnahmen anwenden. Hier hilft mir auch sehr die große Erfahrung von Hansi Friedl, welche er in internen Fortbildungen mit uns teilt.

Aufgaben als Sportphysio

Zu den Tätigkeiten einer Sportbetreuung im Profibereich gehören neben dem Behandeln der Athleten auch Gespräche im Betreuungsteam über Behandlungs- oder Regenerationspflicht. Das Ziel ist es, alle Athleten auf ein ähnliches Niveau zu bringen und rund um gut zu versorgen.
Die Tage beginnen früh und sind lang. Gleich nach dem Frühstück bereiten wir die Fahrer für das erste Training vor. Es folgen eine kurze Trainingsbesprechung, dann den Athletik- und Behandlungsbereich aufbauen, zum Beispiel mit Stationen für Übungen zur Ansteuerung oder auch für Kraftübungen. Beim Training ist immer mindestens ein Physio dabei. Im Anschluss an das Training absolvieren die Fahrer individuelle Trainingsinhalte und aktive Regeneration. Auch die Versorgung mit Flüssigkeit und Nahrungsergänzung sind feste Bestandteile. Am Ende des Trainings absolvieren wir eine Athletikeinheiten mit anschließendem Dehnen. Danach folgen Mittagessen, Terminverteilung, Mittagsschlaf als Pause für die Fahrer, Behandlung, Vorbereitung des zweiten Trainings, Abendessen, Therapie – wenn nötig bis 24 Uhr.

Renntage sind noch spannender und emotional intensiver. Aber aller Einsatz ist es für mich wert! Es gibt kaum ein schöneres Gefühl, „meine“ Athleten bei einem wichtigen Wettkampf zu sehen und ich freue mich schon sehr auf meine zukünftigen Einsätze.“

Der 30-jährige Physiotherapeut aus Dirnhart gehört seit diesem Jahr zu den Mitarbeiterlegenden bei COROX by Hans Friedl. Es ist nun zehn Jahre her, seit Chris seinen ersten Arbeitstag bei Hansi Friedl hatte. In der zwischen Zeit ist viel passiert.

Als gelernter Masseure fing Chris damals an. Muskeln, Gelenke, Knochen, der gesamte menschliche Körper faszinierte ihn schon immer. Mit verschiedenen Grifftechniken Beschwerden im Bewegungsapparat zu beheben, war für Chris spannend und so begann er neben internen Fortbildungen auch gleich mit der Weiterbildung zur Manuellen Therapie. Auf seinem beruflichen Weg lernte er unter anderem auch die Osteopathie und das Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos kennen.

10 Jahre bei COROX

Neben Georg Pfeilstetter und Christian Burlefinger ist er nun der Dritte im Hause COROX, der seinen Beruf schon seit über 10 Jahren im selben Betrieb ausübt. In aktuellen Zeiten eine große Seltenheit. Laut einer Umfrage bei der Online Jobbörse StepStone, wechseln deutsche Arbeitnehmer im Durchschnitt alle vier Jahre den Arbeitgeber. Dies kann natürlich von Berufsgruppe zu Berufsgruppe sehr unterschiedlich sein. 30 Prozent der Fachkräfte wechseln ihren Job nach zwei Jahren, weitere 25 Prozent nach 2 bis 5 Jahren Betriebszugehörigkeit. Gründe gibt es genügend. Bei der Umfrage waren sich die Befragten allerdings einig: Der Hauptgrund für einen Wechsel ist der Wunsch nach einer neuen Herausforderung.

„Neue Herausforderungen bietet mir COROX ständig, alleine schon meine Kollegen“, so Chris Krummel und schmunzelt. „Nein, im Ernst. Seit dem ich hier angefangen habe, kommen immer wieder neue Aufgaben auf mich zu. Auch das Haus entwickelt sich immer weiter. COROX kann man nicht mit “normalen“ Physiotherapie vergleichen“, erklärt Chris weiter.

Der junge Physiotherapeut war schon vor dem Projekt am Sonnenpoint in Edling bei Hansi Friedl.  Mittlerweile beschäftigt Hansi Friedl über 40 Mitarbeiter. Neben Physiotherapeuten, stehen Sportwissenschaftler, Bürokauffrauen und Bürokaufmänner auf der Gehaltsliste.
„Ich weiß, dass ein längerer Verbleib in einem Betrieb, vor allem heut zu Tage, nicht die Regel ist. Deswegen freut es mich um so mehr, wenn jemand so lange Zeit bei uns bleibt“, so abschließend Hansi Friedl.

Radprofi Jai Hindley hat es geschafft und konnte den Giro d’Italia für sich entscheiden. Dabei gilt der Triumph ganz besonders seinem Team Bora-hansgrohe. Für den Rennstall aus Raubling war dies bislang der größte Erfolg. Die starke Teamleistung untermauert auch Hansi Friedl. Der COROX Frontman aus Edling war für Bora-Hansgrohe als Physiotherapeut vor Ort: „Ich war schon auf einigen Grand-Touren dabei, wenn du dir sowas holen willst, muss alles passen!“ Als Hansi Friedl von entscheidenden Momenten des Rennens spricht, bekommt er immer noch eine Gänsehaut am ganzen Körper: „Jeder Fahrer, jedes Crewmitglied und jedes kleinste Detail war Mosaiksteinchen für dieses grandiose Ergebnis!“

Bora-hansgrohe drückte diesem Giro d’Italia den Stempel auf wie noch nie eine deutsche Mannschaft zuvor. Sie holten sich zwei Etappensiege in den Bergen, wo sie unter anderem mit fünf Fahrern 80 km vor dem Ziel attackierten. Nur ein gutes Dutzend andere Fahrer konnten diesem Wirbelsturm folgen. Kapitän Hindley kam dadurch in Schlagdistanz zum rosa Trikot. Dieses trug bislang Richard Carapaz, Kapitän vom mächtigen Team Ineos. Eine Woche später schnappte Hindley dann diesem Mann das rosa Trikot weg. Das gelang ihm vor allem beim finalen Anstieg auf den gefürchteten Marmolada-Pass in 2.000 Meter Höhe, mit Unterstützung seines Helfers Lennard Kämna.

„Dieser Teamspirit von Lennard war phänomenal. Erst fuhr er in der Gruppe, ließ sich im richtigen Moment zurückfallen und gab dann Jai den wichtigen Kick. Einfach ein Wahnsinns Ritt von Lennard Kämna“, beschreibt Hansi Friedl.

Bora-hansgrohe oben angekommen

Kämna war ebenso ein herausragender Akteur von Bora-Hansgrohe bei diesem Giro. Er holte selbst einen Etappensieg am Ätna. Bora-hansgrohe ist im zwölften Jahr seines Bestehens endgültig in den illustren Kreis der Radsportteams angelangt.

„Es hat einfach alles zu 100% gestimmt. Die Taktik, die Umsetzung, die Regeneration und die Ernährung. Jedes Staffmitglied hat sich dem Teamgedanken untergeordnet und so war es schlussendlich möglich, Jai mit der Maglia Rosa nach Hause zu bringen. Ich bin glücklich dabei gewesen zu sein und stolz auf alle Fahrer und das gesamt Team Bora-hansgrohe. Ich freue mich auf die gemeinsame Zukunft“, so Hansi Friedl.

Das COROX-Team gratuliert Jai Hindley und Bora-hansgrohe für das atemberaubende Ergebnis.