Achtung Kamera!
Bereits mehrfach wurden bei uns im Institut Einbrüche, Diebstähle und Vandalismus verübt.
Jedes mal entstand ein sehr hoher Schaden. Was bleibt, ist die ernüchternde Erkenntnis, dass oftmals nur eine geringe Chance besteht, die Täter zu fassen. Laut Statistik liegt die Aufklärungsquote bei Einbruchsdiebstahl bei gerade einmal 16 Prozent und damit deutlich unter der Erfolgsquote der Ermittlungsbehörden über alle anderen Straftaten hinweg. Leider konnte auch bei uns bisher keine der Straftaten aufgeklärt werden und die Staatsanwaltschaft musste die Ermittlungsverfahren einstellen.
Um uns zukünftig besser vor diesen Übergriffen schützen zu können und größere Chancen für die Aufklärung der Straftaten zu haben, haben wir der Empfehlung der Polizei zugestimmt und uns dazu entschieden, unser Haus mit Videokameras zu schützen.

Wir haben ein Zonensystem erstellt um die Privatsphäre der Patient:innen und Mitarbeiter:innen bestmöglich zu schützen. Durchgangsbereiche und Treppenhäuser werden nur ausserhalb der Geschäftszeiten überwacht. Sensible und nicht öffentlich zugängliche Bereiche durchgehend überwacht.
Der Aufbau der Anlagen erfolgte nach Beratung mit polizeilichen Experten, bei der unser Gelände und Gebäude begutachtet wurde. Die Anforderungen der DSGVO sind erfüllt. Die Videoüberwachung erfolgt zur Verhinderung von Straftaten sowie zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
Die Bilder werden wie empfohlen maximal 72 Stunden sicher gespeichert. Die aufgezeichneten Bilder können von den Strafverfolgungsbehörden eingesehen werden, wenn die Situation dies erfordert.