Wir schaffen mit dem Erweiterungsbau nicht nur dringend benötigten Platz, sondern ein Gebäude, das Philosophie und Innovationskraft unseres Unternehmens verkörpert.

Aufgrund unseres Wachstums in den letzten Jahren platzen wir aus allen Nähten. Spatenstich für den Erweiterungsbau ist der 16.09.2024. Das neue Gebäude fügt sich in das bestehende Ensemble und schließt direkt ans Bestandsgebäude an. Alle unsere Mitarbeitenden im administrativen Bereich finden hier künftig einen Arbeitsplatz. Darüber hinaus entsteht ein großer und moderner Konferenzraum sowie die lang ersehnte „Sportlerlounge“. Damit sind wir für weiteres Wachstum gerüstet. 

Gebäude als Innovationsmodell

Prägend für die Planung und den Bau waren die geschickte Kombination von Baustoffen und ein niedriger Energieverbrauch. Entstehen wird ein Holz-Ziegel-Hybridbau in moderner Architektursprache vom Meister-Architekten Rudi Kammerl. Dies manifestiert sich aussen in einer von Holz und Stahl geprägten Fassade und einem umlaufenden Balkon. Im Innern wird Holz, Beton und hochwertiger Stein das Bild prägen. Die Baustoffe werden so kombiniert, dass möglichst schlanke, materialsparende Konstruktionen möglich sind. Weniger ist doch so VIEL! 

 »Unsere Art zu denken und zu bauen leistet einen wesentlichen Beitrag für Umwelt und Gesellschaft. Wir bauen mit ansässigen Firmen und stärken damit uns und unsere Region. Mit dem neuen Gebäude ist es uns möglich, ein neues Kapitel in unserer Entwicklung zu beginnen«, sind sich die Friedl`s einig.  

Olympische Missionen verlangen von allen Beteiligten das Äußerste. Auch wir als Institut sind wie viele Athleten über ihre vermeintlichen Grenzen hinausgewachsen, weil wir alle bereit waren, die Extrameile zu gehen und die Schritte als Team gemeinsam gegangen sind. Teamspirit ist der Schlüssel zum Erfolg. 

Wer im Spitzensport arbeitet, egal ob als Athlet oder Betreuer, weiß, wie wichtig ein funktionierender Hintergrund ist. Und genau wie im Sport selbst ist auch hier Teamwork angesagt. Unsere Rolle soll den Wert des Sports und der Olympischen Spiele bekräftigen. 

Mit unserer eigenen Motivation im Beruf wollen wir Dankbarkeit und Bewunderung für die Anstrengungen ausdrücken, die Athleten und Betreuer vor Ort meistern. Es ist uns ein Privileg, die Möglichkeit zu haben, mit „unseren“ Athleten mitfiebern zu können, Empathie zu zeigen Erfolge Seite an Seite zu leben. 

Um es mit den Worten von Hans Friedl zu sagen: „Es ist unglaublich schön und macht von Herzen Spaß! Es sind so viele Weggefährten dabei, mit denen ich schon eine lange Zeit verbunden bin. Dieses Gemeinschaftsgefühl hat für mich auch einen großen Anteil am Erfolg einer olympischen Mission.“

Wissenschaftlich Arbeiten bedeutet kritisch sein. Dieser Ansatz hat uns vor einigen Jahren dazu bewogen, ein Bewegungslabor in unserem Institut zu installieren. 

Aber nur ein Investieren in Hardware alleine bringt die Kompetenz nicht in die Berufspraxis. 

Wissenschaftlich arbeiten 1

Gerade für den lückenlosen und unverwässerten Wissenstransport ist es für uns wichtig, Rückendeckung von unserem wissenschaftlichen Leiter, Prof. Dr. Andreas Wittke zu haben. Von ihm haben wir gelernt, dass die Zeit für Interpretation und Auswertung genau so wichtig ist, wie die Therapie selbst, denn nur wenn die Beobachtungen auch verstanden werden helfen sie uns, den weiteren Therapieverlauf zu präzisieren. 

Bei uns beginnt wissenschaftliches Arbeiten mit eigenem Denken. Aufschlußreich sind deshalb ausführliche Beschreibungen und die Diskussion individueller Meinungen. Im Gespräch – bei uns Visite genannt – teilen wir nachvollziehbare Ergebnisse, grenzen Themen ein und setzen uns mit Fachtexten auseinander. Wir sind an der Beschaffenheit und an den Sinn- und Bedeutungszusammenhängen interessiert. 

Einen komplexen Therapieverlauf analysieren, Argumentationen nachvollziehen sowie unsere Erkenntnisse vor dem Patienten verständlich darstellen können – hierzu braucht es Experten, die Fragen gegenüber offen sind und deren Wissen so umfangreich ist, dass Spielraum für Antworten bleibt.

Wie schaffen es junge Talente tatsächlich, in die Bundesliga zu kommen?

Daniel Nußbaumer spielt für den Academico de Viseu FC, Noah Bischof für den First Vienna FC und Maximilian Scharfetter für den Wolfsberger AC. Alle drei Athleten haben den Weg zum Bundesligaprofi erfolgreich geschafft. 

Nur sehr wenigen jungen Spielern gelingt es, Profifußballer zu werden. Nach einer Verletzung durften wir Daniel bei seiner Reha bis zum Comeback zu begleiteten. Dabei haben wir intensive Einblicke in die Höhen und Tiefen des Fußballlebens gewonnen und können ansatzweise erfassen, was der Weg zum Fußballprofi bedeuten kann. 

„Wie schaffen es junge Talente tatsächlich, in die Bundesliga zu kommen“ – das ist gerade für uns als Institut für Rehabilitation im Spitzensport ein sehr interessantes Thema. Es gibt nicht Viele aus dem direkten Umfeld eines Athleten, die so nah dran sind und eine Art Dokumentation mit den einzelnen Geschichten der Jungs hautnah erleben können. Wir gewinnen Einblicke ins Beratergeschäft, sehen aber auch das Engagement der Eltern und Scouts. Wir wissen, was junge Sportler alles aufgeben für ihren Traum, Profifußballer zu werden. Talent ist nicht alles, sondern Wille, Resilienz und Fleiß sind ausschlaggebend. Das wahre Leben dieser Jungs ist voller Dramatik, Erfolgen, Enttäuschungen, Hoffnung und manchmal hängt auch alles am seidenen Faden, denn Verletzungen können Karrieren vorzeitig beenden. 

Diese drei sind den bisweilen sehr harten Weg gegangen und Berufssportler geworden. Von den Talenten, die in Nachwuchsakademien waren, werden nur ca. 3,5 Prozent Profis. So eine 2018 veröffentlichte Recherche der ARD.

Allein diese Zahlen zeigen auf, dass dazu nicht nur Talent, Wille und Fleiß gehören, sondern auch eine Portion Glück.

Vertrauen ist die Grundlage für jede erfolgreiche Beziehung. Allerdings hat Vertrauen in unserem Berufsumfeld eine ganz besondere Bedeutung. 

Natürlich erwarten Patienten, dass sie sich ebenso fachlich wie menschlich auf uns verlassen können. Das ist für uns ganz selbstverständlich. Doch damit allein ist es nicht getan. Vertrauen bedeutet auch, dass wir nichts dem Zufall überlassen und uns nur höchste Ansprüche genügen. Spitzensportlern ist so eine Einstellung von Berufswegen bekannt. Ein Spitzenteam entsteht nur dadurch, dass es Bestleistungen erreicht. Genau das wollen wir als COROX Institut auch.

Wir wollen die Spitze in der Therapie und Rehabilitation sein. Dafür ist ein Zusammenwirken nötig. Sportler nennen das Teamwork. Wir Therapeuten nennen es interdisziplinäre Zusammenarbeit. Aber im Prinzip ist es das Gleiche: Man muss zusammenarbeiten, die Vorzüge jedes Einzelnen zur Geltung bringen, den anderen aber auch mal in die Pflicht nehmen. So ist es im Radsport und in jedem anderen  Mannschaftssport und so funktioniert auch COROX.

Mein Name ist Janine Rocks, ich bin Sportwissenschaftlerin und Heilpraktikerin.

Im Anschluss an mein Sportwissenschaftsstudium habe ich eine 3 jährige Ausbildung zur Heilpraktikerin mit anschließender amtsärztlicher Prüfung abgeschlossen. 

Nun biete ich in meinem Praxisraum im Hause COROX Dry Needling und Narbenunterspritzung an. Beides sind Behandlungsmethoden, die ausschließlich von Ärzten und ausgebildeten Heilpraktikern durchgeführt werden dürfen. 

Dry Needling ist eine Behandlungsmethode für muskelbedingte Beschwerden. Dabei werden mit

sterilen Akupunkturnadeln schmerzhafte Triggerpunkte im Muskel mit ihren Ausstrahlungsgebieten und Faszien behandelt (mit der klassischen Akupunktur hat dies jedoch nichts zu tun). Es soll die Sauerstoffversorgung im betroffenen Gewebe stimulieren, die Durchblutung verbessern, Entzündungen reduzieren und nachhaltig die lokalen Spannungen verringern.

Narben können Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im Körper verursachen. Dabei kann die Narbenunterspritzung helfen. Die Methode gehört zur Neuraltherapie. 

Ein Lokalanästhetikum (Procain) wird in die Narbe (intrakutan) gespritzt. Die kurzzeitige Betäubung hat Auswirkungen auf

das vegetative Nervensystem und kann so anhaltende Nervensignale unterbrechen. Es fördert die lokale Durchblutung und ist entzündungshemmend. Durch diesen Regulationsmechanismus geht die Wirkung der Behandlung über die Dauer der therapeutischen Lokalanästhesie hinaus.

Die sogenannte „Halbwertszeit des Wissens“, bedingt durch kurze Innovationszyklen und Technologiesprünge verlangt eine berufsbegleitende Aktualisierung des Wissens und die kontinuierliche Erweiterung der fachlichen Kompetenz. So kann das Vertrauen unserer Patienten in uns und unsere therapeutische Arbeit abgesichert werden.

Lebenslanges oder lebensbegleitendes Lernen umfasst alles Lernen während des gesamten Lebens, das der Verbesserung von Wissen, Qualifikation und Kompetenzen dient. Diese Definition vonseiten der EU zeigt, dass Lernen nicht mit dem Übertritt in eine andere Lebensphase endet und auch nicht zwingend an das Berufsbild geknüpft ist.

Warum hat bei COROX Fortbildung einen so hohen Stellenwert? Die schlichte Antwort darauf ist, dass fehlendes State-of-the-Art-Wissen und mangelnde zeitgemäße Fertigkeiten unsere Qualität gefährden würden. Zudem streben wir nach dem individuellen Wissen und wollen der subjektiven Neugier entgegenkommen um uns und unserem Team „Lust auf mehr“ zu machen. Denn lebenslanges Lernen trägt auch dazu bei, die Zufriedenheit mit dem Beruf zu fördern.

Dieses Siegel dürfen nur wenige exzellente Unternehmen führen!

COROX by Hans Friedl ist von der Deutschen Kniegesellschaft DKG zum offiziellen Kniezentrum Rehabilitation ausgezeichnet worden. Preise gibt es viele, doch diese Auszeichnung ist ein Qualitätssiegel für unsere geleistete Arbeit und eine Anerkennung, verliehen von einem Gremium, deren Mitglieder allesamt Experten ihres Fachs sind. Dieses Siegel dürfen nur wenige exzellente Unternehmen führen, die sich vom Markt abheben. 
Wir sind stolz, dass wir diesen Meilenstein mit der Qualität unserer Rehabilitationsarbeit sowie mit unserem positiven Leitbild und unseren Werten erreichen konnten.

Wir sichern die medizinische Versorgung der Nachwuchsfußballer vom TSV 1860 Rosenheim

Gemeinsam mit Autoglas Maier übergeben wir die Medizintaschen. Die Taschen sind optimal für mögliche, auftretenden Verletzungen ausgestattet und erleichtern den Trainern und ehrenamtlichen Helfern akute Verletzungen sofort zu versorgen.

Zusätzlich zum bereits seit Jahren etablierten COROX-Präventionskonzept ist das ein weiterer Schritt in eine strukturierte, medizinische Betreuung im Nachwuchsfußball. Als erster Ansprechpartner für den Verein unterstützen wir die Trainer, Spieler und deren Eltern auch bei der Einschätzung von Beschwerden und Verletzungen im Trainings- und Spielbetrieb.

Hans Friedl wird zur medizinischen Spitzenposition bei Olympia 2024 berufen

Der Bund Deutscher Radfahrer hat Hans Friedl zur leitenden medizinischen Profession für den Radsport während der Olympischen Spiele in Paris 2024 berufen. Zusammen mit Dr. Matthias Baumann wird er in diesem Jahr diese wichtige Aufgabe in der französischen Hauptstadt übernehmen.

„Es ist eine ehrenvolle und herausfordernden Aufgabe! Ich bin mir zu 100 % bewusst, auf was ich mich einlasse und bin sehr stolz und dankbar, damit betraut zu werden“, so Hans Friedl. Wir binden uns in ein funktionierendes System ein, das aus Notfallmedizinern, Pharmakologen, Physiotherapeuten, Sportärzten und Laborleuten besteht. Das bringt mit sich, dass neben den Behandlungen der Athleten eine kommunikative Mittlerfunktion bespielt werden muss.

Während der Vorbereitung hat Friedl Unterstützung aus seinem eigenen COROX Team. Viele Therapeuten haben den Traum, einmal bei Olympia mit dabei sein zu können. Der Weg dorthin erfordert Fleiß, Belastbarkeit und die Bereitschaft, das Beste aus sich rauszuholen, also vergleichbar mit den Hauptakteuren, den Athleten selbst. Ebenso muss man sich über mehrere Jahre zeigen und qualifizieren. Deshalb ist es nicht selbstverständlich, dass gleich zwei COROX-Therapeuten diesen Weg einschlagen. Sebastian Endres und Kathi Lederer wachsen jetzt Stück für Stück in die Positionen hinein und rücken dadurch ihrem Ziel, einmal bei den Olympischen Spielen dabei zu sein um ein gutes Stück näher.